Der Freischießen - Mann

   Werner Kopitzki wird beim Neujahreempfang
   der Stadt Peine geehrt

                    

Die Pflege der alten Peiner Tradition „Freischießen“ liegt Werner Kopitzki am Herzen.
Kopitzki trat 1959 in die Schützengilde zu Peine von 1597 ein und wurde 1972 in das Kollegium gewählt.
Dort führte er neun Jahre lang die zweite Sektion. 1974 errang er die Königswürde der Schießabteilung.
Kopitzki führte danach in den Jahren 1981 bis 1987 als Feldwebel den dritten Zug der Schützengilde
und war von 1992 bis 1995 Vormarschierer der Schützengilde.
Sein privater Einsatz für die Schützengilde ist genauso bemerkenswert:
So gestaltete Kopitzki als freiberuflicher Architekt alle wesentlichen Umbauten im Gildesaal ehrenamtlich mit.
Dies waren unter anderem der Umbau der Heizungsanlage von Öl auf Gas im Jahr 1973,
der Neubau der Schießstände 1978, der Neubau der Sekt- und Bierbar auf dem Gildesaal im Jahr 1979
sowie der Neubau der Eingangshalle zum Gildesaal 1986.
Als Autor der Chronik „400 Jahre Schützengilde – 400 Jahre Freischießen“, für die er über mehrere Jahre
Details über die Geschichte Peines, des Peiner Freischießens und der Freischießen-Korporationen zusammentrug,
erwarb er sich besondere Verdienste um das Schützenwesen und die Stadt Peine.
2005 verfasste Kopitzki die „Freischießen-Fiebel“, mit der sich auch Freischießen-Neulingen
das Peiner Freischießen erschließt.